Rettungsweste - Empfehlungen

Schwimmwesten gehören zu den Sicherheitsmassnahmen gegen die schlimmsten Unfälle auf offenem Wasser. Sie sind so konzipiert, dass sie die Person über Wasser halten, ohne dass Kräfte fürs Schwimmen erforderlich sind.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es in Deutschland und anderen Ländern obligatorisch ist, eine Schwimmweste - oder zumindest eine Badeweste - für jede einzelne anwesende Person auf dem Wasser zu haben, ob es sich um SUP, Kajakfahren, Windsurfen oder um Boote handelt. Deshalb muss jeder eine Schwimmweste zur Hand haben, denn ohne ist ganz einfach zu riskant, weil Unfälle schnell passieren können und es weit bis zum Ufer und damit Sicherheit sein kann.

Bei der Auswahl der richtigen Schwimmweste ist es wichtig, die Gewichtsbeschränkungen und Auftriebsintervalle zu beachten, mit denen jede Schwimmweste geliefert wird. Das ist eine Garantie, dass die Weste die Person, die sie anhaben wird, tragen kann. Der Auftrieb der Schwimmwesten wird oft in Newton (N) angegeben, was anzeigt, wie sehr es die Person mit der Weste anheben kann.

Die Indikationen liegen meistens zwischen 50 und 300 N, wobei die kleinste Angabe eher als Schwimmhilfe betrachtet wird. Damit müssen Sie über die notwendigen Schwimmfähigkeiten verfügen, um auf der Wasseroberfläche zu bleiben. Auf der anderen Seite sind Rettungswesten mit 300 N auch bei stürmischem Wetter mit hohen Wellen sicher und können daher hauptsächlich auf Schiffen gefunden werden.

Aber nicht nur der Auftrieb ist wichtig, denn auch die Größe der Person und die der Schwimmweste sind von großer Bedeutung. Eine Schwimmweste sollte eng anliegen, ohne zu quetschen und Unbehagen zu verursachen. Wenn Sie eine zu große Schwimmweste tragen, riskieren Sie, aus dieser im Wasser zu "herauszurutschen". Wenn Sie sich über all das im Klaren sind, werden Sie schon die richtige Schwimmweste finden.