Taucherflossen - Empfehlungen

Tauch- und Schnorchelflossen sind nicht dieselben wie Schwimmflossen, da sie sich in ihrer Funktionsweise stark unterscheiden.

Tauchflossen sind vom Material her oft etwas steifer gefertigt, da sie für gleichmäßige und langgezogene Bewegungen konzipiert sind. Doch das heißt noch lange nicht, dass sie alle lang und steif wie ein Brett sind. Es gibt sogar Tauchflossen in verschiedenen Längen, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben.

Einer der augenfälligsten Unterscheidungen bei Tauchflossen ist häufig an der Länge festzumachen, denn sie können sehr lang sein, während andere eher die Größe von normalen Flossen haben. Dies hat Auswirkungen auf die Umgebung, in der du sie einsetzen möchtest. Die wirklich langen Exemplare eignen sich gut für das offene Gewässer, in dem du nicht an Felsen oder Ähnlichem entlang schwimmst. Die kurzen Flossen hingegen sind wirklich gut, da sie sich besser in die gewünschte Richtung lenken und manövrieren lassen, ohne dass die Gefahr besteht, gegen Felsen, Steine oder den Meeresboden zu stoßen.

Einige Tauchflossen haben einen fest angebrachten Fuß, während andere mit einem Fersenriemen ausgestattet sind. Das hat einen großen Einfluss auf die Flexibilität und Passform der Flossen sowie die Stabilität im Wasser. Ein fester Fuß überträgt einen Großteil der Beinbewegung auf das eigentliche Treten der Tauchflossen im Wasser. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass sie mehr als eine Einheit mit den Beinen und Füßen fungieren.

Das bedeutet jedoch, dass sie nicht besonders flexibel sind und sich nur schwer an die Fußform anpassen können. Dort ermöglicht ein Fersenriemen eine größere Bewegungsfreiheit, sodass sie sich optimal an die Fußform anpassen können und ein höheres Maß an Beweglichkeit im Wasser bieten. Deshalb kannst du mit ihnen oft länger schwimmen.